Fischers Fritz fischt frische Fische…

Dieser Spruch kam mir in den Sinn, als ich am Bodenseeufer bei Lindau unterwegs war und die fischefangenden Vertreter der menschlichen Spezi sah. Leider konnte ich nicht einfangen, wie eine Möwe sich etwas irrte und einem Haubentaucher hinterher wollte. Die Möwe hatte wohl etwas geschlafen und nicht mitbekommen, wem sie folgen wollte.

Derzeit ist das Wasser sehr klar und man kann den Grund sehr gut erkennen, incl. einiger Hinterlassenschaften, wie diesem gesunkenen Boot. Ob das keiner vermisst?

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IMGP6927 hier fand sicherlich die Besprechung statt, um zu klären, wie denn jetzt welcher Fisch zu fangen sei 😉

IMGP6952 lieber vom Boot aus?

IMGP6961 oder klassisch mit nassen Füßen?

IMGP6941 unbeeindruckt und mit sich beschäftigt

Ich habe gerade die Wetterankündigung für die nächsten Tage hier – noch einmal Schnee bis zu 30cm. Na ih! Ich denke, es wird Frühling und dann so etwas. Ostereier im Schnee suchen, na super!

Reste vom letzten Jahr oder eben unberührtes Allerlei

Bevor der Frühling so richtig zuschlägt, habe ich noch schnell die Reste des letzten Jahres festgehalten. Leider wird sehr viel von dem, was eigentlich unberührt bleiben sollte, vom Menschen kultiviert. Wir lenken die Natur immer schön in geordnete Bahnen und somit verschwinden viele schöne Ecken. So ein vor sich hin rottender Baumstamm ist doch irgendwie auch schön. Es muss nicht immer das ordentlich Beet, die verschnittene Hecke, der gerade Baum sein. Ich mag Vielfältigkeit!

Brasilien – Teil 8

Heute geht es zu einem der Weltnaturwunder, zu den Wasserfällen im Südwesten des Bundesstaates Paraná – Foz do Iguaçu. Der Name ist eine Kombination aus dem indianischen Iguaçu („Großes Wasser“) und dem portugiesischen foz („Mündung“), also „Mündung des großen Wassers“. Diese Wasserfälle sind auch ein sehr internationaler Bereich, nicht nur wegen der vielen Touristen, die sie bestaunen, sondern auch wegen der Lage an sich. Hier grenzen Brasilien, Paraguay und Argentinien aneinander. Wer es mag (und braucht) kann also, wenn er dort ist auch mal schnell auf die anderen Seiten – nach Paraguay, um billig(st) shoppen zu gehen – massig Billigkram und Schmugglerparadies für elektronisches “Spielzeug” und CD/ DVD (das Thema Raubkopien fange ich lieber jetzt nicht an 😉 Ich habe da auch schon Zollrazzien im Hinterland erleben dürfen. Nette Sache!) Oder man sieht sich die Wasserfälle von Argentinien aus an. “Expertenmeinungen” geben der brasilianischen Seite aber bei weitem den Vorzug, da man da den schöneren und besten Blick habe. Ich kenne selbst nur diesen und das nun schon zum 2. Male. Und ich werde sicher nicht das letzte Mal dort gewesen sein, denn es ist ein gewaltiger Anblick. Im “Hinterland” befindet sich ein riesiger Nationalpark, den ich mir zum Beispiel noch nicht ansehen konnte. IMGP3276

Aber weiter zu den Wasserfällen. Man kann sie im allgemeinen nicht direkt erreichen, sondern steigt um in sehr komfortable Busse und lässt sich damit an verschiedene Stellen bringen. IMGP3461 Besucher, welche schlecht zu Fuß sind oder nur mal schnell einen Blick werfen wollen, können sich direkt an den Hauptwasserfall bringen lassen. Wer es aber so richtig genießen möchte, der steigt gleich am Anfang aus. Dann hat man ca. 1,5km sehr gut ausgebauten Fußweg neben den vielen einfließenden Wasserfällen vor sich. Immer wieder mit Besichtigungsplattformen zum verweilen oder … für Gruppenfotos. 😀

Auf den Wegen halte ich immer die Augen offen, denn man ist ja in Brasilien und kann so manches am Wegesrand entdecken, wo andere einfach nur vorbei laufen.

IMGP3287 IMGP3279 er hatte zwar schon seinen Schwanz verloren, aber so richtig Angst hatte er nicht – jaja, die Neugier!

IMGP3389 er hatte dagegen noch alles beisammen

Schmetterlinge – die verschiedensten, aber leider immer sehr weit weg

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Und Spinnen in verschiedenen Farben gab es auch überallIMGP3299 IMGP3338 die Nasenbären waren sogar ganz in Familie da und begleiteten mich ein großes Stück des Weges – mit ihren Jungen dieses Mal.

Jetzt endlich ein paar Blicke auf die Wasserfälle

IMGP3330 IMGP3342 eine dieser Plattformen – im Hintergrund ein riesiges Hotel

IMGP3362 IMGP3363 IMGP3366 in mehreren Etagen donnert das Wasser herunter und erzeugt dabei einen Nebel – zum Teil erfrischend bei diesen Temperaturen, aber auch hinderlich, wenn Kamera und Linse immer geschützt werden müssenIMGP3386 IMGP3387 dieses Mal bin ich dann doch auch auf der Plattformen gegangen. Klitschnass konnte ich dann in den Teufelsschlund (Garganta do Diabo) sehen und diesen Anblick genießen.

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Weiter ging es dann zum Hauptwasserfall. Der ist eigentlich sehr schlecht zu beschreiben. Man steht an einer Wasserwand und das Wasser donnert direkt über, neben oder vor einem herunter. Man hat von dort einen Blick auf den Fluss, wie er sich bereit macht teilweise bis zu 10.000 Kubikmeter pro Sekunde stufenweise herabzuschicken.

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IMGP3457 hier ist der Beginn – und kaum zu erahnen, was folgt…

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Leider geht es dann doch immer irgendwann zurück. Leicht gedrängelt,…weil man erwartet wurde.

Zum Schluss noch, wen es interessiert – man “muss” natürlich seinen Eintritt und die Busfahrt bezahlen. Als Brasilianer einen lächerlichen Betrag (Rentner sogar noch weniger), als Ausländer (je nach Wechselkurs) ca. 15 Euro. Aber für das, was man erlebt, ist es nicht der Rede wert. Denn die Anlagen – Wege, Aussichtsturm usw. wollen doch auch erhalten werden. Brasilianer bezahlen übrigens (fast) immer weniger, als Ausländer. Grund – sie sollen ihre eigenen Werte und ihr Land kennenlernen (wollen). Ich finde das gut.

Nur angedeutet, was ich nicht berichtet habe – man kann hier mit dem Boot und Hubschrauber Besichtigungen unternehmen. Das Wasserkraftwerk und und und. Aber ein Blog soll nicht langweilen 😉

Brasilien – Teil 2

Navegantes – Hafenstadt, Flughafenstadt,IMGP4864 Stadt am Atlantik. Hmm, klingt irgendwie nicht nach viel. Wikipedia gibt als Hauptwirtschaftsfaktoren den Containerhafen und Fischfang an. Das eine sieht man, das andere riecht man. Aber wo beginnt man?!

Na eben mit einer Unterkunft. Hotels gibt es so einige. Stolpert man aus dem Flughafen, dann direkt in das erste davon. Ist aber irgendwie zu nah. Vielleicht eine Straße weiter – ja, da steht etwas…

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…und ein paar hundert Meter weiter…rauscht schon der Atlantik! Also ansehen das ganze…

IMGP5019 Klingt auch gar nicht schlecht.

IMGP5018 IMGP5020 und sieht innen auch nicht schlecht aus. Also dann, rein! Und da es sowieso recht warm ist… schlappe 35 Grad, kommt der hauseigene Pool auch ganz recht. Es könnte ja mal sein, dass einem der Weg zum Atlantik zu weit ist 😉

 IMGP5225 IMGP5215 und die hauseigenen Schildkröten gab es auch noch

Verpflegungsmäßig gibt es in Brasilien eigentlich auch keine Probleme. Frühstück bucht man sich gleich dazu und die anderen Mahlzeiten genießt man in den entsprechenden Einrichtungen oder sich schnell in den Läden was kaufen. Eine tolle Pizzeria gibt es dort – sehr empfehlenswert! Ich hab gestaunt, was die dort so drauf haben (nicht nur auf der Speisekarte!), einfach lecker!

Nun will ich aber wissen, wie der Strand ist… Liegeplatz sichern, Wassertemperatur prüfen und so 😉

IMGP5113 IMGP5122 IMGP5263 Überfüllt ist er nicht. Es ist doch auch gerade erst Übergang vom Frühling zum Sommer und bei 35 Grad draußen geht man doch noch nicht baden. 😀 Ich schon, denn die Wassertemperaturen sind gewöhnungsbedürftig … ich schätze so weit über 25 Grad. Hier hatten wir im Sommer noch lange keine 20 Grad.

Tja, und der Service stimmt auch. Eis und Getränke werden immer wieder angeboten. (und das sogar kontrolliert, denn nicht jeder darf da einfach los ziehen!)

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Und da es doch recht windig war, die Surfer freute es…

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…hatten auch die Bombeiros (hier die Wasserretter) genug zu tun. Als sie sahen, dass ich immer wieder mit meiner Kamera auftauchte, winkten sie mir, dass ich sie fotografiere. Machte ich natürlich…nur leider gaben sie mir dann eine fehlerhafte Adresse und so konnte ich ihnen keine Fotos mailen. Schade!

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Demnächst dann weiter. Ich muss hier leider auch mal ein wenig fleißig sein und meinen nächsten Urlaub vorbereiten…also etwas Geld verdienen 🙂

Schon wieder der Herbst

Bevor auf meinem Blog ein wenig Ruhe einzieht, möchte ich noch einen kleinen Beitrag hinterlassen. Schließlich sollen sich hier keine Spinnweben festsetzen 😉

Aber irgendwann braucht jeder einmal eine Pause – oft auch Urlaub genannt 😀 – und dieser ist bei mir nun auch schon wieder sehr lange her. Danach wird aber sicher wieder einiges an Bildern hier erscheinen, sicher auch der eine oder andere Bericht. Bis dahin könnt ihr ja fleißig Beiträge verfassen 😉

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IMGP2280 IMGP2264   Noch kann man diese Anblicke bewundern. Zumindest im Grünen ist es noch recht angenehm herbstlich. Im Ort selbst wurde gestern der Weihnachtsmarkt eröffnet – na das gibt aber eine tolle vorweihnachtliche Stimmung 😉 Wie singt man so schön: …Alle Jahre wieder…! Da werde ich mich wohl nie daran gewöhnen (wollen). Aber Morgen ist auch schon der erste Advent. Vielleicht sollte ich doch noch nach Kerzen suchen und ein Gläschen Glühwein dazu. Dafür wäre das Wetter auch sehr geeignet – ganz schön kalt hier! Und was mache ich?! Langsam die Badehose einpacken und ab ins Warme!!! 😀

Irgendwie ist doch Herbst

Morgens aus dem Fenster sehen macht gerade nicht so viel Spaß, denn es ist alles nur grau in grau. Der Nebel hängt dann fast den ganzen Tag über einem und blockiert die Sonne. Bleibt einem also nichts anderes, als sich durch den Nebel zu graben oder gleich über ihn zu steigen… rein in die Berge! So auch letztes Wochenende.

Mit ein wenig Glück bekommt man auch was lohnenswertes vor die Linse 🙂

 

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wie wäre es zum Beispiel mit diesem Kitz

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oder die Mama dazu und beim Vespern …

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und wo eins ist, sind sicher noch mehr. Dann ging der Streit um die Plätze los 😀

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Der Herr des Ganzen schaute immer mal herüber, ob man ihnen nicht zu nahe komme. Hatte ich aber gar nicht vor.

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Ich suchte mir lieber noch ein paar andere Motive. Ist doch schließlich Herbst! …

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…und abends war auch am See der Nebel weg.

Schnappschüsse in Langenargen

Was macht man, wenn man einen Termin hat und prophylaktisch – Staus sind hier absolut kein Fremdwort! – viel zu zeitig vor Ort ist? Man freut sich, dass man den Fotoapparat mit hat! 😀

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Am Ufer selbst gibt es doch genug Motive.

IMGP0720 Und wenn es “einsame” Segler sind.

IMGP0746 Oder Blicke in die geleerte Bucht, wo sich sonst immer die Badegäste tummeln. Heute sind dort nur noch ein paar am Wasser spielende Kinder und auf Bänken sitzende Sonnennascher IMGP0732 IMGP0750

Vielleicht ist es hinter mir “interessanter”?

IMGP0747 Kindertransporter – ökologisch, praktisch, sportlich, gut 😉

IMGP0739 So eine Dachterasse ist eigentlich auch etwas nettes – ein wenig Grün, guter Blick – aber garantiert sehr teuer, weil hier See- und Bergblick in den Preis einfließen. 😉

IMGP0737 skeptischer Blick – Komm mir nicht zu nah! Sonst flieg ich weg!

IMGP0769 noch schnell ein Blick in Richtung Hafen und dann sollte ich langsam wieder zurück…

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IMGP0730 Er hatte auch schon mal bessere Gesellschaft! 😉

Da nun schon wieder Freitag ist, wünsche ich euch einen ruhigen Wochenausklang und ein erholsames Wochenende!

Frisch gefiltert!

Das wird kein Kaffeewerbeblock! 😉 Heute geht es einfach einmal um Fotofilter und die Ergebnisse ihres Einsatzes.

Neben denen, die man auf das Objektiv schraubt, haben viele Kameras diverse weitere Filter vorrätig, die man über die Programmeinstellungen auswählen kann. Schwarz/weiß und sepia kennt bestimmt jeder. Dann noch die Solarisation und Verpixeltes mit verschiedenen Namen (z.B. “Spielzeugkamera). Oft wundert man sich bereits beim ersten Probieren, warum man damit seine Bilder schon beim Aufnehmen verunstalten sollte.

Aber es gibt auch ein paar nette Filterspielereien, die einen sehenswerten Effekt beinhalten.

IMGP0482  Wolkenbilder sind so schon interessant, aber hier sieht man eben was ganz seltenes 😉 das Ozonloch in seiner Entstehung.

IMGP0484 Und da die oberen Luftschichten dann so dünn sind, kommt das Mondlicht ungefiltert durch und man bekommt dies so zu sehen.

IMGP0490 Bei Vulkanausbrüchen in der Eifel verfärben sich die Sonnenstrahlen derart, dass man sich in andere Kameraepochen versetzt fühlt.

IMGP0499 Die Enten lässt es unbeeindruckt. Sie schieben sich gemächlich durch das schwere Wasser. Schließlich, warum sollen nur Schiffe Bugwellen haben? 😀

IMGP0456 Und ohne Filtern kann man die Stimmung auch vom Meer herholen 😉

Und wer eben seine Bilder zerfiltern will, es gibt ja soooo viele Programme, die es auch ermöglichen.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein verspieltes Wochenende!

Spielerei mit Licht und Kamera

Der Sommer ist in dieser Hinsicht irgendwie langweilig, denn es ist nur sonnig und die Sonne steht außerdem auch noch viel zu steil. Da sind die anderen Jahreszeiten fotografisch gesehen interessanter. Spiele mit Licht und Schatten, unterschiedlicher Helligkeit usw. Vielleicht noch Nebel oder Wolken dazu, es kann aber auch mal ein Regentropfen auf einem Blatt sein. Wind macht alles auch etwas bewegter. Na ja, man holt sich eben das mögliche aus dem ungemütlichen 😉

IMGP0285 Gegenlicht – immer wieder eine Herausforderung

IMGP0288IMGP0291 oder eine bald untergehende Sonne im Rücken, mit der Chance kräftige Farben zu bekommen

IMGP0293 IMGP0294 IMGP0302 hier ist mir zwar – wieder einmal – der Horizont verrutscht, aber jetzt kann man von Minute zu Minute eine andere Stimmung einfangen. Es beginnt mit viel zu viel Helle und geht so weit, dass es fast schon wieder kitschig wird.

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IMGP0326 lieber doch noch etwas mehr, als nur Sonne und Wasser aufs Bild 😀

IMGP0328 IMGP0333 jetzt kommt langsam das richtige Licht

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IMGP0343 IMGP0345 IMGP0358 IMGP0366 IMGP0373 IMGP0380 IMGP0381 und dann geht es ganz schnell…ab mit ihr ins Wasserbett. Auf die letzten Momente habe ich verzichtet, denn jetzt war es interessanter das Ufer zu beobachten. Romantiker versammelten sich, Pärchen und Solisten… Und viele zückten fotografisches Werkzeug und…nicht wenige versuchten den Augenblick mit ihren Handyknipsen festzuhalten. Für mich der Moment, mich dünn zu machen und auf den Heimweg zu begeben. 😉

Was ist denn hier los …?!

Geplant ist so einiges, aber wird es dann auch? Hier am See finden z.B. jetzt jedes Wochenende riesige Aktionen statt. Uferfeste, Mostfeste, Kulturfeste usw. ABER dieses Jahr gab es etwas neues dabei – Absagen. Absagen wegen schlechten Wetters. Mal was neues, denn sonst hatte man alles vorbereitet und los ging es oder auch nicht. Jetzt habe ich bereits bei einigen der Aktivitäten in der Presse eine vorbeugende Absage wegen erwarteten schlechten Wetters gelesen. Für viele hier eine a) herbe Enttäuschung, weil fest in den Urlaub mit eingeplant, b) ein finanzieller Einschnitt, weil für viele Betriebe notwendig fürs Überleben. In den letzten Jahren sah ich immer wieder die Schilder nach Saisonende, dass z.B. Gaststätten ihre Besitzer wechseln wollen. Mag auch solchen Aktionen geschuldet sein oder… waren es eher die teilweise exorbitanten Preise 😉 die die Gäste verschreckten?

An diesem Wochenende findet in Friedrichshafen das Kulturufer statt – mit einer für mich seltsamen Konstellation – man soll einen s.g. Unterstützerbutton kaufen, es wäre ja alles ohne Eintrittsgeld. Aber andererseits sollen/ müssen die Straßenkünstler selbst sammeln. Also ich mag das so gar nicht, komme mir dann doch recht angebettelt vor und…werde wohl dieses Jahr das Fest auslassen.

Dafür findet in Langenargen ein anderes Fest statt. Aus der Luft werden Fallschirmspringer aus einer Transall (schreibt man die so?) ins Wasser abgesetzt. Machen die jedes Jahr, sieht aber immer wieder gut aus. Am Ufer ist aber auch viel los, ein riesiger Flohmarkt, sollen eigentlich nur die Kinder machen … na ja, viele Eltern scheinen es aber sehr kräftig zu unterstützen 😉 Dann das Fischerstechen – man versucht sich aus 2 entgegenkommenden Booten ins Wasser zu befördern. immer recht lustig, vor allem da jeder kostümiert ist. Dann neu eine Trettbootregatta. Und spätabends natürlich auf dem See ein Korso der Boote, ordentlich mit Lichtern geschmückt. Abschließend ein Feuerwerk.

Schaue ich aber aus dem Fenster, dann … möchte ich lieber nicht aufs Wetter wetten. Noch sehe ich weder die Berge noch den Himmel, denn alles ist im dichten Dunst und der Himmel ist dunkelgrau. Na ja, abwarten eben 😀

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Also abwarten und dann mal sehen ob es Stoff für einen neuen Blog gibt. Derzeit hab ich weniger (Zeit und Themen 😉 )

Euch allen ein schönes, nicht so nasses Wochenende!

PS: zur Überschrift – einerseits NICHTS los hier, andererseits wundere ich mich, wenn ich mir Artikel aus Sparten anzeigen lassen möchte – es sind immer die gleichen Autoren. Ist irgendwie doch seltsam bei der angegebenen Masse an Bloggern 😉 die hier vertreten sein sollen.